Die Gewöhnliche Nachtkerze

Oenothera biennis

 

Die Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis) ist gar nicht so gewöhnlich.

 

 

Seit 1620 ist sie bei uns eingebürgert und hat sich als lieb gewonnener Neophyt später vor allem entlang von Eisenbahntrassen vermehrt.

 

 

Heute erfreut sie uns in Bauerngärten aber auch an Terrassen.

 

 

Hier fliegen besonders Nachtfalter auf sie, von den Stieltellerblüten und zu später Stunde dargereichten Nektar magisch angelockt.

 

 

Auch für uns sind sie faszinierend, rollen sie doch ihre Blüten ganz plötzlich auf, was mit Spannung mitverfolgt werden kann. Dass sie dabei noch nach Zitronen duften, macht sie noch beliebter.

 

 

Nicht zuletzt sind auch ihre Samen für uns spannend, werden sie doch gegen Juckreiz bei Hautkrankheiten eingesetzt.

 

 

Fotos: Benes-Oeller

Margit Beneš-Oeller

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